
6 einfache Tipps bei Hausstauballergie
Irgendwie ist die Nase dauernd verstopft und die Augen jucken fast das ganze Jahr über? Die Ursache könnte eine Hausstaubmilbenallergie oder Tierallergie sein.
Was ist eine Allergie überhaupt?
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen aus der Umwelt, Allergene genannt. Diese lösen bei betroffenen Personen eine Kettenreaktion im Körper aus, die zu den typischen Symptomen führt.
Hausstauballergie – ein weit verbreitetes Problem
Die Hausstauballergie ist eine der häufigsten Allergien weltweit. Der Begriff „Hausstauballergie“ trifft es nicht ganz – denn allergieauslösend ist gar nicht der Staub, sondern die darin lebenden Hausstaubmilben beziehungsweise ihr Kot. Die Exkremente bilden mit anderen Bestandteilen den Hausstaub – daher der Name.
Die Milben sind sehr klein und kommen in Matratzen, Teppichen, Polstermöbeln und anderen Haushaltsgegenständen vor. Diese Spinnentierchen ernähren sich von Hautschuppen und produzieren Partikel, die beim Einatmen allergische Reaktionen hervorrufen können.
Sie kommen in jeder Wohnung vor – das hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.
Die Milben vermehren sich vor allem zwischen Mai und Oktober. Wenn dann die Heizsaison beginnt, sterben viele ab und die Symptome können sich verstärken. Aber generell plagt man sich damit das ganze Jahr über.
Symptome
Die Symptome können variieren, die häufigsten sind:
- Nasenprobleme: laufende oder verstopfte Nase
- Augenbeschwerden: juckende, rote oder tränende Augen
- Hautreaktionen: juckende, gerötete Haut oder Ausschläge
Die Symptome treten besonders in der Nacht und am Morgen auf, denn im Schlaf ist man den Milben – Allergenen, die auf der Matratze sind, am stärksten ausgesetzt.
Behandelt man die Allergie nicht, können sich Symptome verlagern (Asthma kann hinzukommen). Und es können sich weitere Allergien entwickeln.
6 einfache Tipps
- Staubfänger wie Vorhänge, Teppiche, … reduzieren
- „Milbenfeindliches“ Klima zB im Schlafzimmer: ca 18 Grad, Feuchtigkeit max. 50%
- Regelmäßig lüften
- sog. „Encasing“ verwenden: ein Zwischenbezug zwischen Decke und Bettwäsche (verhindert das Eindringen von Milben)
- Bettwäsche oft wechseln und bei hohen Temperaturen waschen
- Staubsauger mit HEPA-Filter verwenden: so wird die Luft beim Staubsaugen nicht herumgewirbelt
Weiterführende Maßnahmen bei Allergien
Man kann die Allergie(n) schulmedizinisch abklären lassen.
Meist kommt hier der sogenannte Prick-Test zum Einsatz. Dabei werden verschiedene Allergene auf die Haut aufgetragen. Man ist auf jene Allergene allergisch, wo sich eine Reaktion zeigt (zB Rötung der Haut, jucken…).
Danach kommt – neben anderen Therapieformen – die Hyposensibilisierung zur Anwendung. Da wird das Immunsystem mit kleinen Dosen des Allergens konfrontiert, meist in mittels Spritzen über mehrere Jahre. So soll sich der Körper daran gewöhnen, bis er nicht mehr allergisch reagiert.
Bioresonanz bietet Hilfestellung.
Das Wirkprinzip von Bioresonanz bei Allergien ist ein ähnliches. Dabei werden Frequenzen verwendet, sanft und schmerzlos. Meist kann schon mit ein paar Behandlungen spürbare Linderung erreicht werden.
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