
TCM – bewährt seit Jahrtausenden von Jahren
Die traditionell chinesische Medizin ist ein jahrtausendealtes Heilverfahren. Sie sieht den Menschen als ganzheitliche Einheit, die aus Körper, Geist und Seele besteht. Yin & Yang sind Gegensätze die sich anziehen, ausgleichen und einander brauchen, damit sie über die Meridianlehre und den 5-Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall & Wasser) ausbalanciert werden. Es gibt in der TCM keine Krankheitsbilder wie es uns im westlichen Sinn bekannt ist. Hier spricht die jahrtausendealte Lehre von Dysbalancen.
Der Mensch braucht Balance
Vorstellen kann man sich das so. Sie werden mit einer gewissen Grundausstattung geboren, das wird in der TCM als Qi= Lebensenergie bezeichnet. Wenn diese ausgebraucht ist, verlassen wir die Erde. Qi kann durch schlechte Ernährung, Stress und Dauerbelastung in Dysbalance geraten. Sind wir in einem sogenannten Ungleichgewicht, versucht der Körper mit uns zu kommunizieren. Unbewusst sagen wir oft:
„Das schlagt mir auf den Magen“ oder „Das muss ich erst verdauen“
oder auch „Das geht mir gegen den Strich“ oder
„Davon wird mir ganz schwindlig, da brummt mir der Kopf“.
Wie wirkt die TCM-Therapie?
Sie greift in die Bio-Chemie des Körpers durch beispielsweise Akupunktur / Akupressur ein. Durch die Akupunkturpunkte (Zustimmungspunkten) und den Meridianen (Leitbahnen) wird sozusagen der Körper „neu programmiert“, damit die Balance wieder hergestellt wird.
Ein Bericht vom Universitätsklinikum Jena wird die schmerzlindernde Wirkung von Akupunktur erklärt. Studien über Akupunktur im Zusammenhang mit Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) wird ebenfalls über Verbesserung der Krankheit berichtet.
Andere alte Verfahren wie Schröpfen, Tapen und Tunia-Techniken, sind ebenfalls weitere Tools, um den Menschen ganzheitlich zu unterstützen.
TCM & Geburtenheilkunde
Eine weitere Studie der Universitätsklinik Mannheim referenziert, etwa 50,4 % der Babies, die in Beckenlage waren, durch Moxa-Akupunktur, sich in Schädellage (korrekte Position) drehten, und dass die Akupunktur als Geburtsvorbereitung beschleunigend und erleichternd wirkt.
Erstverschlimmerung & Nebenwirkungen in der TCM
Bei diesen Behandlungen können angenehme Müdigkeit, Muskelkater, plötzliche Schmerzlinderung, besseres Körpergefühl und Entspannung auftreten. Da jede Biochemie unterschiedlich ist, reagiert auch jeder Körper anders. Achtung, Menschen, die die TCM ausprobiert haben können zu Wiederholungstäter werden.
Bei welchen Beschwerden hilft TCM?
Grundsätzlich kann die TCM bei fast allen körperlichen Beschwerden helfen:
- Kopfschmerz / Migräne / Tinnitus
- Magen- & Verdauungsbeschwerden
- Schlafstörungen
- Muskelverspannungen / Rückenschmerz / Funktionsstörungen
- Maus- & Golferarm
- Hautthemen (Neurodermitis, Psoriasis, Akne, …)
- Allergien
- Immunstärkung
- Stress & Angstzustände
- hormonelle Ungleichgewicht wie PMS, Wechsel
- Geburtsvorbereitung
- u.v.m.
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Quellen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/additive-akupunktur-der-geburtsverlauf-wird-beschleunigt-ff36ced9-df6c-4a30-a6c8-4787c10f518f
https://www.uniklinikum-jena.de/Uniklinikum+Jena/Aktuelles/Archiv/PM_Archiv+2004/Nachweis+erbracht_+Akupunktur+ist+mehr+als+ein+Placebo-p-16322.html
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_klinik/Abteilung_2/Abt._Allgemeinmedizin_und_Versorgungsforschung/publikationen/Veroeffentlichungen/06-17_Originalia_JOOS.pdf